Kunst und Theater

DENKEN FORSCHEN DARSTELLEN

Wissenschaft und Theater
Der 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde zu Gast im Landestheater Tübingen // 22.09.2011

Ort: Landestheater Tübingen, Werkstatt-Bühne
Zeit: 19.30 – ca. 21.00 Uhr Bühnenpräsentation; anschließend Podiumsdiskussion
Eintritt: 5,- EUR, ermäßigt 3,- EUR

Wissenschaft und Theater widmen sich der Erforschung gesellschaftlicher Entwicklungen, der Beschreibung von Realitäten und dem Entwurf alternativer Ideen, wie das Zusammenleben im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Europäische EthnologInnen und das LTT stellen Ergebnisse dieser Forschungsreisen in einer gemeinsamen Abendveranstaltung zur Diskussion.

In Ausschnitten werden zwei Stücke als SZENISCHE LESUNG präsentiert, die die Grundlage für eine anschließende Podiumsdiskussion über die Möglichkeiten der Darstellung und Bearbeitung soziologischer und ethnologischer Befunde mit künstlerischen Mitteln bieten.

Thomas Freyer ist Autor des Stückes „Im Rücken die Stadt“, das innerhalb des vom BMBF zwischen 2007 und 2010 geförderten Forschungsverbundes „Überleben im Umbruch“ entstanden ist. http://www.ueberlebenimumbruch.de/

Das zweite Stück, „Corpus delicti“ von Juli Zeh, ist Teil des Repertoires des Landestheaters und repräsentiert eine zeitgenössische Dramatik, die aktuellen Fragestellungen auf den Grund geht und mögliche Visionen auslotet.

Die anschließende Diskussion wird eine Möglichkeit bieten, mit Theaterschaffenden und Wissenschaftler/innen über gemeinsame und unterschiedliche Wege sowie über gegenseitig bereichernde Erkundungs- und Darstellungstechniken zu debattieren.

Teilnehmer_innen der Podiumsdiskussion

Andrea Koschwitz (Maxim Gorki Theater)
Simone Steer (Intendantin des LTT)
Dominik Scholl (Berlin)
Reinhard Johler (Vorsitzender der dgv, LUI Tübingen)
Diskussionsleitung: Ina Dietzsch (Berlin)